Natürlich gesund

Die Aromatherapie ist ein Teilbereich der Phytotherapie. Bei dieser Behandlungsart werden pflanzliche Duftstoffe, sogenannte ätherische Öle, eingesetzt.  

Der Ursprung
Es handelt sich um eine jahrtausendalte Heilkunst, denn bereits die alten Ägypter kannten die wertvollen Eigenschaften der ätherischen Öle und Harze. Sie wurden zum Aromatisieren und Haltbarmachen von Speisen, in der Kosmetik und zum Einbalsamieren von Mumien verwendet. Auch in China, Indien und Persien schätzte man bereits vor über 2000 Jahren die ätherischen Öle zum Heilen und zur Schönheitspflege. 

Heute
Lange Zeit geriet die Aromatherapie in Vergessenheit, bis Anfang des 20. Jahrhunderts der französische Chemiker René-Maurice Gattefossé sie für die moderne Medizin wiederentdeckte. Er behandelte im ersten Weltkrieg erfolgreich Verwundete mit ätherischen Ölen. In jüngster Zeit werden vermehrt klinische Studien mit den pflanzlichen Vielstoffgemischen durchgeführt. Gewisse sehen in den ätherischen Ölen sogar die Antibiotika der Zukunft.

Wirkungen und Einsatz
Die Wirkungen und Einsatzbereiche der ätherischen Öle sind sehr vielseitig. Bei dessen Anwendung gibt es aber einige wichtige Punkte zu beachten. Nicht alle Essenzen eignen sich für Babys, Kleinkinder und Schwangere und die Dosierungen sind sehr unterschiedlich. Ausserdem sind verschiedene Qualitäten auf dem Markt erhältlich. Wir führen ausschliesslich 100% reine und natürliche ätherischen Öle von Damascena und Aromalife im Sortiment.

Diese Therapierichtung macht sich die Heilkraft der Knospen zunutze. In den winzigen Triebspitzen und jungen Schösslingen von Bäumen und Sträuchern steckt eine geballte Ladung Energie. Wertvolle Aminosäuren, Pflanzenhormone und sekundäre Pflanzenstoffe sorgen dafür, dass aus den Knospen gesunde Blüten und Blätter entstehen. Wussten Sie, dass gewisse Inhaltsstoffe nur in den Knospen zu finden sind und in keinem anderen Pflanzenteil vorkommen? 

Geschichte der Gemmotherapie
Bereits im Mittelalter schätzen die Menschen die Kraft der Knospen. Hildegard von Bingen arbeitete im 11. Jahrhundert mit Knospenauszügen und setzte sie gegen verschiedene Krankheiten ein. Rund 900 Jahre später- in den 60-er Jahren- begann der belgische Arzt Dr. Henry Pol Knospen konkret zu erforschen und machte sie für den Menschen nutzbar.  

Knospenextrakte- für Ihre Gesundheit
Kurz bevor im Frühling die Knospen austreiben, werden sie sorgfältig von Hand geerntet und sofort in ein Gemisch aus Alkohol, Glycerol und Wasser eingelegt. Ein sanfter Auszug über mehrere Wochen ermöglicht die Freisetzung des vollen Potenzials, ohne dass empfindliche Stoffe verändert oder zerstört werden. So stehen uns die puren Lebens- und Wachstumskräfte der Knospen für unsere Gesundheit zur Verfügung- ganz einfach per Sprühstoss, verblüffend angenehm im Geschmack und optimal verträglich für Klein und Gross.

Anthroposophie steht für "Anthropos" = Mensch und "Sophia" = Weisheit — die Weisheit von Menschen. Rudolf Steiner gilt als Begründer dieser philosophischen Weltanschauung. Die anthroposophische Medizin ist ein Teil davon. 

Anthroposophische Medizin
Der Mensch in seiner Gesamtheit steht im Mittelpunkt. Nicht einzelne Symptome sind entscheidend, sondern die Summe aller Bedürfnisse und Empfindungen. 
Diese ganzheitliche komplementärmedizinische Heilmethode sieht sich als Ergänzung und Erweiterung zur konventionellen Medizin. Anthroposophische Heilmittel sollen nicht nur Beschwerden lindern, Krankheiten vorbeugen, heilen oder verlangsamen. Sondern darüber hinaus auch die Selbstheilungskräfte des Organismus anregen, damit sich das gestörte Gleichgewicht des Körpers selbst wieder einpendelt.

Mehrschichtige Wirkung
Häufig enthalten anthroposophische Heilmittel mehrere Inhaltsstoffe, die ihre volle Wirkung erst im Zusammenspiel entfalten. Die Wirkstoffe stammen vielfach aus dem Pflanzenreich und werden mit natürlich vorkommenden Metallen verbunden.

Die verwendeten Heilpflanzen der anthroposophischen Unternehmen Wala und Weleda werden grösstenteils firmenintern biologisch-dynamisch angebaut und unterliegen bei der Herstellung rhythmischen Prozessen. 

Was ist Homöopathie?
Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, welche vom Arzt Samuel Hahnemann anfangs des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Die Homöopathie verfolgt einen ganzheitlichen Denkansatz von Körper, Seele und Geist. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und unterstützt. Die Therapierichtung arbeitet im feinstofflichen Bereich und setzt potenzierte Heilmittel in kleiner Dosis ein. 

Die Geburtsstunde der Homöopathie
1790 erfuhr Samuel Hahnemann von dem Heilmittel Chinarinde gegen Malaria. Er zweifelte an der Erklärung der Wirksamkeit. Deshalb nahm er das Mittel ein, ohne selbst an Malaria erkrankt zu sein. Kurz danach hatte er sämtliche Symptome von Malaria. Nach dem Absetzen der Chinarinde, waren die Symptome weg.
Hahnemann folgerte: Chinarinde heilt nur deshalb Malaria, weil sie beim Gesunden ähnliche Symptome erzeugt. Das was für den Gesunden Gift, ist für den Kranken Heilmittel. Dieses Ähnlichkeitsprinzip «Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden» ist die wichtigste Erkenntnis der Homöopathie.

Da die Anwendung in rohem Zustand zu viele Nebenwirkungen hatte, verdünnte und verschüttelte er die Substanz, was zu einer besseren Verträglichkeit und einer Wirkungsverstärkung führte.  

Bei uns im Sortiment finden Sie homöopathische Arzneimittel von Omida und Similasan.

Schüßler-Salze – was verbirgt sich dahinter?

Die Therapieform wurde vom homöopathischen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821- 1898) entwickelt. Sie basiert auf der Grundidee, dass viele Krankheiten auf einen Mineralstoffmangel zurückzuführen sind. Die Gabe von homöopathisch potenzierten Mineralien soll Impulse zur Normalisierung der Zellen geben und dadurch den Körper stärken. Die Salze – jedes mit einer Nummer versehen – sind in verschiedenen Formen erhältlich. Zur Einnahme als Tabletten, Sachets oder Tropfen oder zur äusserlichen Anwendung in Form von Cremen.
Wir beraten Sie gerne zur richtigen Mittelwahl und Dosierung.